zum 100. Todesjahr
musikalische Umrahmung durch die Leinerhof-Bläser
Eintritt freiwillige Spende
Bekanntes und Unbekanntes, Besinnliches und Bedenkenswertes des großen österreichischen Heimatdichters Peter Rosegger bringt Wolfram Huber, unterstützt in bewährter Weise von den Leinerhof-Bläsern, am Samstag, den 22. Dezember, um 19 Uhr 30.
Vor hundert Jahren schloss nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben Peter Rosegger in seinem Landhaus in Krieglach für immer die Augen. Aber was ist von ihm bis heute geblieben? "Der Ruhm ist nichts", hat er, der zu seiner Zeit geradezu ein Star war, dessen Bild auf jeder Zündholzschachtel zu finden war, selbst einmal gesagt. Vom Ruhm ist auch nicht viel geblieben und sein Werk wird weniger gelesen als früher. Das liegt auch am veränderten Lehrplan der Schulen und an der Hektik einer Zeit, der die Geruhsamkeit von einst leider abhandengekommen ist.
Aber es kommt Weihnachten. Und dieser Abend soll ein wenig Geruhsamkeit und Vorfreude auf das Fest verbreiten. Auch wenn Rosegger viel mehr war als ein gemütlicher Geschichtenerzähler, sonst hätte nicht ein Stefan Zweig ihn so hoch geschätzt und der in seinem Urteil unerbittliche Tolstoj ebenfalls.