Die Villa von Franz Lehár
Die Villa in Bad Ischl erwarb Franz Lehár im Jahre 1912 von der Herzogin von Sabran. Bis zu seinem Tod 1948 verbrachte er hier fast alle Sommer.
Lehár fühlte sich in seiner Villa an der Traun stets wohl und meinte: 'in Ischl habe ich immer die besten Ideen...'
Die Räumlichkeiten der Lehárvilla wurden soweit als möglich so belassen, wie Franz Lehár diese damals eingerichtet und bewohnt hat. Er sammelte eine Vielzahl von wertvollen Gemälden, Möbeln und Erinnerungsstücken, sodass das Haus - neben seinen persönlichen Erinnerungsstücken - eine einzigartige, sehenswerte Kunstsammlung beherbergt.
In den Räumen der Villa in Bad Ischl hat er viele seiner Meisterwerke geschaffen ('Die lustige Witwe', 'Der Graf von Luxemburg', 'Paganini', 'Der Zarewitsch', 'Das Land des Lächelns' und 'Giuditta'), und es scheint, als hätte er erst gestern die Villa verlassen.
In der damaligen Villa ist heute das 'Museum Lehárvilla' untergebracht. Zur Zeit ausgestellt ist die Originalpartitur von 'Eva', sowie die Bilder der Uraufführung. Tauchen Sie ein in die Welt von Franz Lehár und besuchen Sie seine Villa am Ufer der Traun.
Hier finden Sie Informationen zu den Öffnungszeiten und Eintrittspreisen.
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Wegen Generalsanierung ist die Lehár-Villa bis auf weiteres geschlossen.