�hnliche Seiten
Rudolf von AltJohannes Brahms
Anton Bruckner
Thomas Ender
Alexander Girardi
Franz Lehár
Rudi Gfaller
Emmerich Kalman
Theodor Leszetycki
Johann Nestroy
Franz Stelzhamer
Adalbert Stifter
Robert Stolz
Johann Strauß
Oscar Straus
Richard Tauber
Franz Xaver Weindinger
Carl Michael Ziehrer
Franz Stelzhamer
Franz Stelzhamer (∗ 29. November 1802 in Großpiesenham (Gemeinde Pramet, Oberösterreich); † 14. Juni 1874, Henndorf bei Salzburg) war Dichter und Novellist.
Biografie
Als Sohn eines Kleinbauern besuchte er das Gymnasium in Salzburg und studierte dann Rechtswissenschaft in Graz und Wien, schloss jedoch sein Studium nicht ab. Bis 1824 führte er ein unstetes Wanderleben als Schauspieler, Vortragskünstler und Schriftsteller. 1837 erlebte er seinen Durchbruch mit den 'Liedern in obderenns´scher Volksmundart'.
Er gilt als bedeutendster Vertreter oberösterreichischer Mundartdichtung des ländlich-bäuerlichen Milieus, seine hochdeutschen Dichtungen sind heute vergessen. Durch die Musikalität seiner Sprache, sein Gefühl für Sprache und sein Gestaltungskraft dient er unzähligen Mundartdichtern als unübertroffenes Vorbild. Als Journalist war Stelzhamer bis 1842 in Wien, Oberösterreich, Salzburg und Deutschland tätig. Das Land Oberösterreich ermöglichte ihm mit einem Ehrensold ein gesichertes Leben.
Stelzhamer ist der Textdichter der oberösterreichischen Landeshymne, des Hoamatgsangs
In Bad Ischl, wo Franz Stelzhamer viele Sommer verbrachte, erinnern ein Denkmal in der Hasnerallee und ein Kai an der Traun an den Dichter.