Eintritt freiwillige Spende
Einen Tag nach seinem Geburtstag gestaltet Wolfram Huber einen heiteren Querschnitt durch sein Leben und sein Schaffen.
Schon der Titel des Abends ist einer Anekdote entnommen, die in einer Buchhandlung spielt. In seinem bisher 23 Jahre dauernden "Leseleben", wobei er allein im Museum von Bad Ischl über 12o Abende gehalten hat und insgesamt bei fast 1000 hält, hat sich natürlich einiges an heiteren Erlebnissen und Pannen angesammelt, von denen Huber seinem Publikum einen Ausschnitt bringen wird, ergänzt durch Anekdoten aus jener Zeit, da er in der Wiener Staatsoper, der Volksoper, bei den Salzburger Festspielen und im Theater in der Josephstadt engagiert war, wo er in letzterem vom berühmten Regisseur Lepold Lindtberg mit den Worten ausgezeichnet wurde: "Ein Statist der denkt" (Obwohl er gar kein Statist war!). Oder als bei einer Lesung mit Marianne Nentwich diese von einem Zuhörer als Marianne Mendt angesprochen wurde. Aber auch aus seiner Zeit als Journalist gibt es nette Erlebnisse zu berichten: etwa davon, wie der bekannte Psychotherapeut Viktor Frankl längere Gespräche wirksam zu beenden wusste. Und Hugo Portisch wollte seine Sekretärin sogar wegen Huber entlassen. ...
Ergänzt wird der Abend durch heitere Werke aus seiner Feder sowie durch Klaviermusik, dargeboten von Ralph Petruschka.