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Nach dem Tod von Kaiser Franz Josef I. am 21. November 1916 übernahm Erzherzog Karl, nunmehr als Kaiser Karl I. den Thron.
Mit seiner Gemahlin Zita hatte Österreich nun ein neues, junges Kaiserpaar und seit 18 Jahren wieder eine Kaiserin.
In den folgenden 2 Jahren seiner Regierung versuchte Karl vielfach den Krieg zu beenden. Am 11. November 1918 verzichtete er lediglich auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften, aber nicht auf den Thron.
Noch am gleichen Tag begab er sich mit seiner Familie nach Schloss Eckartsau im Marchfeld. 1919 übersiedelte er mit den Seinen in die Schweiz. Karl unternahm noch 2 Restaurationsversuche in Ungarn, bei dem zweiten in Begleitung seiner Gemahlin Zita.
Man brachte das Paar nach Madeira, wohin ihm später seine Kinder nachfolgen sollten. Karl starb am 1. April 1922 im Alter von 34 Jahren auf Madeira, wo er heute noch in der Kirche am Monte ruht. Seine Gemahlin Zita lebte in Spanien, Belgien, Amerika und der Schweiz, wo sie am 14. März 1989 verstarb.