Zum 300. Geburtstag der Kaiserin
Eintritt freiwillige Spende
Herrscherin, liebende Gattin, Mutter, Christin, Österreicherin, Förderin von Bildung, Wissenschaften und der Künste, Bauherrin, Reformerin, Machtmensch etc. etc.
Geboren 1717, gestorben 1780; in drei Kriegen Verlust von Schlesien für die Habsburger, mit der Pragmatischen Sanktion Ausnahme im sonst nur männlichen Erbfolgerecht der Habsburger, Mutter von 16 Kindern, die sie aus dynastischen Gründen in weniger oder mehr glücklichen Ehen verheiratet.
So stand es in unseren Schulbüchern. Aber Maria Theresia war viel mehr. Als Mensch muss sie von beispielloser Energie gewesen sein, intelligent, robust, belastbar, vielseitig interessiert, mit einem sechsten Sinn für das Wesentliche und einer glücklichen Hand bei der Auswahl ihrer Berater. Aber sie war sich auch ihrer Vorteile als Frau bewusst und setzte sie ein, stets bestimmte Ziele vor Augen habend.
Was Maria Theresia (und ihr "Team") erreicht haben, woran sie gescheitert sind, und was von ihr heute in Österreich und Europa geblieben ist: Ein mit zahlreichen Fotos illustrierter Vortrag von Dr. Gerhard Stadler, der als Hobbyhistoriker und Kenner Europas die Verbindungen zwischen ihrem und unserem Zeitalter darzustellen sucht.
Dr.iur. Gerhard Stadler, geb. in Wien 1947, nach Spitzenpositionen in der österreichischen Verwaltung und in europäischen Organisationen Autor zahlreicher Veröffentlichungen und Organisator von Reisen, meist im Kontext von "rot-weiß-roten Spuren". Lebt in Wien und Bayern.