zum 125. Geburtstag des Komponisten Hans Gerold lässt sein Sohn Wolfgang diese Musik wieder auferleben
Eintritt freiwillige Spende
Wolfgang Gerold ist es ein Herzensanliegen das Werk seines Vaters Hans Gerold wieder bekannt zu machen. Zu Lebzeiten des Komponisten wurden seine Werke in zahlreichen Konzerten und im Radio oftmals gespielt. So hieß es im Wiener Stadtanzeiger vom 2o. Juni 1947: "Ein Abend mit dem Dichterkomponisten Hans Gerold brachte dem Publikum des Konzerthauses einen erlesenen künstlerischen Genuss. Gerold, seiner Bedeutung nach viel zu wenig gewürdigt, ist ein echter Wiener Musiker und seine von ihm meist selbst textierte Melodien haben die Beschingtheit und den Reiz bezwingender Musikalität ... und nicht zuletzt die glänzende Salonkapelle Eduard Macku * boten den Hörern eine prachtvolle Melodienfülle dar und ernteten rauschenden Beifall."
*der spätere Gründer (1961) und bis 1995 Leiter der Operettenwochen Bad Ischl (heute Lehár Festival Bad Ischl)
Zum 125. Geburtstag von Hans Gerold hat Dr. Wolfgang Gerold 2009 in Begleitung von Prof. Dr. Klaus Laczika in den Sträuselsälen des Theaters in der Josefstadt eine Lieder-Matinée gegeben, sowie einzelne Lieder mit „PhilTango“, einem Ensemble der Wiener Philharmonika, aufgeführt. Im Café Bellaria lässt Wolfgang Gerold immer wieder montags die Melodien seines Vaters zur Freude des dortigen treuen Publikums erklingen.
In Zusammenarbeit mit dem Lehár-Festival Bad Ischl und dem Museum der Stadt Bad Ischl bietet sich nun eine weitere Gelegenheit das Werk von Hans Gerold der Vergessenheit zu entreißen.
Der Komponist Hans Gerold (1884 - 1958) hat mit seiner Familie viele Sommer in Bad Ischl verbracht und war mit Franz Lehár befreundet.