Diesmal stellt sich der Vortragende Wolfram Huber, in seinem sechsten Ischler Sommer-Zyklus, wieder einmal mit einer eigenen Erzählung dem Publikum vor. Während seine übrigen Abende in dieser Saison vorwiegend der Erinnerung an das 175-Jahr-Jubiläum von Kaiserin Elisabeth, bzw. ihrem Umfeld gewidmet sind, bietet er diesmal ein Werk aus eigener Feder, eine seiner über 17o Erzählungen.
Die Erzählung schildert die tiefgehende Beziehung eines behinderten Mannes, der an den Rollstuhl gefesselt ist, zu seiner Frau. Dass gut gemeint nicht auch immer gut getan ist, dass das Leben überreich an Missverständnissen „gesegnet“ und dass das Reden miteinander eine unverzichtbare Grundlage im Zusammenleben ist bzw. wäre, erlebt der Zuhörer auf spannende und berührende Weise. Die Erzählung ist bisher unveröffentlicht, hat jedoch bei Vorträgen andernorts ein begeistertes Publikum gefunden. Der Titel soll allerdings keine Vorwegnahme einer anschließenden schlaflosen Nacht für das Publikum bedeuten.
Eintritt freiwillige Spende