"Von Tagen, die nicht wiederkommen" – unter diesem Titel bringt Wolfram Huber wieder ein heiteres Programm zum Fasching. Dieses Mal widmet er sich köstlichen Anekdoten und Geschichten aus der „guten alten“ Burgtheaterzeit, wobei viele einstige Größen, ja sogar der Papst die geistige Bühne in humorvoller Weise betreten werden. Viele werden sich noch gerne an Raoul Aslan, Rosa Albach-Retty (die Großmutter von Romy Schneider), an Josef Meinrad oder Paul Hörbiger, an Fred Liewehr und Werner Krauss, an den unvergleichlichen Oskar Werner und an Susi Nikoletti und vor allem an Paula Wessely erinnern. Dass hinter großen Namen sich auch Menschliches und oft Allzumenschliches verbirgt, wird nach diesem Abend für die Besucher kein Geheimnis mehr sein. Ein Abstecher führt auch in die Provinz und zeigt am Bespiel St. Pölten, auf welch unglaubliche Art und Weise nach dem Krieg oft Theater gemacht wurde, bzw. gemacht werden musste. Jede Woche ein neues Stück! Aber auch das Burgtheater konnte nach dem 1. Weltkrieg noch in einer Saison manchmal bis zu 1o7 Werke zeigen, eine heute gänzlich unvorstellbare Zahl.
Das Programm begeisterte bereits in Wien im voll ausgebuchten Haus Hofmannsthal.
Eintritt freiwillige Spende
"Von Tagen, die nicht wiederkommen"
Faschingslesung mit Wolfram Huber
Veranstaltung am 04.02.2011, ab 19:30, Museum der Stadt Bad Ischl