Unter diesem Titel eröffnet Wolfram Huber seinen diesjährigen sommerlichen Lesezyklus im Museum der Stadt Bad Ischl. Heuer widmet er sich ausschließlich Griechenland, aber nicht wegen der aktuellen wirtschaftlichen Lage - diese bleibt gänzlich unberücksichtigt - sondern weil dieses Land das beliebteste Reiseziel von Kaiserin Elisabeth war. Schließlich hat sie sich ja auf Korfu ihren Palast, das berühmte Achilleion, benannt nach ihrem Lieblingshelden Achill aus der trojanischen Sage, errichten lassen, der heute noch eine Touristenattraktion ersten Ranges darstellt.
Sisi hatte zwei große Lieben - wenn wir sie auf geographische Begriffe beschränken: Ungarn und Griechenland. Sie konnte beiden Sprachen fließend sprechen, ebenso Altgriechisch wie Neugriechisch, las Homer im Original und war in der seltenen Lage, Shakespeare aus dem Altenglischen direkt ins Neugriechische zu übersetzen.
Diese innige Beziehung - wie sie entstand, wie sie sich ausgewirkt hat und was an Griechenland so einzigartig zu sein scheint - beleuchtet dieser Abend.
Eintritt freiwillige Spende
Eine Woche später (Montag 12. Juli, 19.3o Uhr) präsentiert das Museum eine Spezialität für alle Theaterfreunde: Gabriele Schuchter vom Wiener Burgtheater , bzw. Volkstheater, besucht wieder einmal Bad Ischl und wird dieses mal in drei Frauenrollen in Schnitzlers "Anatol" zu bewundern sein. Ihr zur Seite spielen Walter Gellert den Max und Wolfram Huber den Anatol.
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