Eintritt freiwillige Spende
Gleichsam als Einstimmung auf den Geburtstag des Kaisers widmet sich Huber den heiteren Seiten einer längst verflossenen Epoche, die aber immer noch deutliche Auswirkungen auf die Gegenwart hat.
Zu Beginn erzählt Huber davon, wie einst der alte Kaiser auf einer dalmatinischen Insel ins Gefängnis kam und einige Verwirrung stiftete. Daran schließen sich, wie es sich für die alte Theaterstadt Ischl gehört, Anekdoten von Bühne und Musik, worauf Bertha Zuckerkandl, die Salondame des vorigen Jahrhunderts und Tochter des Vertrauten von Kronprinz Rudolf, des Journalisten Moritz Szeps, aus ihrem reichen Erinnerungsschatz berichtet.
Weithin bekannt geworden durch seine humorvollen Werke ist Fritz von Herzmanovsky-Orlando, von dem Huber eine kleine Erzählung aus der Theaterwelt bringt. Dann klärt der Wiener Egon Breunig, hinter dessen Künstlernamen sich ein Geheimnis verbirgt, das Huber lüften wird, das Publikum über Herkunft und die richtige Zubereitung von einem Saftgluyas auf.
Den Abschluss bildet ein turbulenter 20. Hochzeitstag in Abbazia, dem heutigen Opatija, seit 2010 Bad Ischl in einer Städtepartnerschaft verbunden.