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Am Dienstag, dem 12. April, kommt Wolfram Huber wieder ins Museum der Stadt Bad Ischl zu seiner nun schon traditionell gewordenen alljährlichen Osterlesung. Aber noch nie stand sie unter solch schwierigen Begleiterscheinungen wie in diesem Jahr: noch immer Pandemie und dazu Krieg, neue Fluchtbewegungen, Teuerung, allgemeine Verunsicherung...
Deshalb hat sich der Vortragende entschlossen, mit seiner Lesung nach Möglichkeit die Menschen vor Verzweiflung zu bewahren und ihnen Wege zu zeigen, wie sie ihr Leben trotz aller Widrigkeiten bejahen können. Und um nicht theoretisieren zu müssen, wählte Huber einen weltweit anerkannten und geachteten Mann, den Psychotherapeuten Viktor E. Frankl, der nicht vom gesicherten Schreibtisch aus gute Ratschläge erteilt, sondern der erzählt, was er am eigenen Leib erfahren musste und wie es ihm möglich war, nicht nur alle lebensbedrohlichen Situationen zu überstehen, sondern zudem sich auch noch eine positive Lebenseinstellung zu bewahren.
Hans Weigel schrieb im Vorwort zu diesem Buch, aus dem Huber einige Auszüge liest: "Dieses internationale Erfolgsbuch ist ein Meisterwerk und ein Zeugnis großer Menschlichkeit, das auch heute alle, die leiden müssen, aufzurichten vermag."
Wohl steht in der Karwoche das Leiden im Vordergrund, aber nur als Vorstufe zu großer Freude. Und deshalb wird Huber Viktor E. Frankl auch von seiner heiteren Seite zeigen.
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