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Adelhaid kam am 3. Jänner 1914 in Schloss Hetzendorf (Wien) als Tochter von Erzherzog Karl und dessen Gemahlin Erzherzogin Zita zur Welt. Nach dem Tod von Kaiser Franz Joseph am 21. November 1916 hatte Österreich mit Karl und Zita ein neues Kaiserpaar. Am 11. November 1918 verzichtete Kaiser Karl I. auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften und übersiedelte mit den Seinen nach Schloss Eckartsau in Niederösterreich und schließlich in die Schweiz.
Nach dem zweiten Restaurierungsversuch von Karl und Zita bildete Madeira den neuen Aufenthaltsort. Zita für zurück in die Schweiz, um die Kinder zu holen. Am 1. April 1922 verstarb Kaiser Karl I. auf Madeira. Seine Witwe Zita und ihre Kinder ließen sich nun in Spanien und schließlich in Belgien nieder. Adelhaid studierte an der Universität Löwen Sozial- und Staatswissenschaften und schloss 1937 mit einem Doktorat ab. Vor Hitler flüchtete sie mit ihrer Mutter und den Geschwistern nach Amerika. An der Fordham-University of New York unterrichtet sie 1942/43 Soziologie.
Nach 1945 kehre sie nach Europa zurück und kümmerte sich um Flüchtlinge in Osteuropa, sie beherrschte Ungarisch, Kroatisch und Tschechisch. In den 1950-iger Jahren arbeitete sie als Journalistin und schließlich als Büroleiterin für ihren Bruder Otto. Am 2. Oktober 1971 verstarb sie an primärchonischer Polyarthritis. Ihre letzte Ruhestätte fand sie n Tulfes/Tirol.
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