2o14 widmet das Museum der Stadt Bad Ischl dem Ischler Künstler Ferdinand Götz eine Ausstellung.
Ferdinand Götz ist in seiner Arbeitsweise vielschichtig und genreübergreifend. Er formuliert seineKunst in verschiedenen Medien und untersucht die Verbindung zu Film und Literatur. Seine Arbeiten sind Metaphern von starker Ausdruckskraft, die mitunter eine Affinität zum Phantastischen zeigen. Mit reduzierten Mitteln zeigen sie Menschen, die miteinander in einer nur wenig definierten Beziehung stehen. Auf Verweise, die eine Zuordnung in einen räumlichen oder zeitlichen Kontext ermöglichen, wird verzichtet und somit ein Interpretationsspielraum für Zustandsbeschreibungen in Traum- oder Zwischenwelten ermöglicht. Der oberösterreichische Künstler schafft sowohl in der Malerei, wie auch in Film und Grafik stets narrative Bezüge, in denen sich mitunter Bild und Sprache gegenseitig bedingen.
Ferdinand Götz schöpft aus inneren Bildvorstellungen, ohne Grenzen der Bildmöglichkeiten. Die verschiedenen Realitätsebenen führen zu unterschiedlichen künstlerischen Formulierungen – nicht selten mit einem ironischen oder satirischen Augenzwinkern.
Öffnungszeiten:
Februar und März: Freitag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr
April: Mittwoch von 14.00 bis 19.00 Uhr, Donnerstag bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr