Die Faszination der Musik, des Theaters, der Bilder, der KostĂĽme, der Stimmen und
Persönlichkeiten – das Gesamtkunstwerk Operette einst und jetzt!
Die Ausstellung OPERETTE! verbindet das Museum der Stadt Bad Ischl, die Trinkhalle und
die Lehar-Villa.
Komm in den kleinen Pavillon …
Trinkhalle
Um in den "kleinen Pavillon" zu kommen, ist viel Kreativität und Arbeit notwendig. Nicht
nur Libretti mĂĽssen geschrieben werden, nicht nur Musik muss komponiert werden. Zum
Musiktheater gehören viele Menschen, die für Kostüme und Bühnenbilder, für Technik und
Organisation sorgen. Regie und Choreographie, Orchester, Ballett, Chor und Dirigent mĂĽssen
zusammenspielen. Dieser Teil der Ausstellung präsentiert den Welterfolg der Operette, wie es
dazu kam und wie sie damals und heute auf die BĂĽhne und zum Publikum gebracht wird.
Gestalten der Operette
Museum der Stadt Bad Ischl
Die 50jährige Geschichte der Operettenfestspiele in Bad Ischl erleben in Bilden,
Besetzungslisten, Kritiken, ErinnerungsstĂĽcken und vielen anderen Objekten. Dazu kommen
vier "Gestalten", vier Persönlichkeiten der Operette präsentiert von den Partnern des
internationalen Projektes JUMUM. Franz Lehár, der bedeutende Komponist der "silbernen"
Operette aus Bad Ischl, der Tenor Jan Kiepura aus Polen, die Singschauspielerin und Tänzerin
Helga Hemala-Fischer aus Eggenfelden in Bayern und der Komponist Marjan Kozina fĂĽr
seine Operette "Majda" aus Slowenien.
Lehar-Villa
Das Ischler Wohnhaus Franz Lehárs ist seit seinem Tod im Jahr 1948 original erhalten. Es
scheint, als hätte der Hausherr es erst gestern verlassen. Die beeindruckenden Räumlichkeiten
sind voll mit privaten Erinnerungen, sowie wertvollen Möbeln und Kunstgegenständen – der
Besucher taucht in die ganz persönliche Welt des berühmten Komponisten ein.
Eine Kooperation der Stadt Bad Ischl mit dem Museum fĂĽr neuere Geschichte in Celj/
Slowenien und anderen Partnern mit finanzieller Unterstützung durch die Europäische
Kommission, im Rahmen des internationalen Projektes JUMUM – Jugend, Musik, Museum.