Geboren in Wien
1947 Eigener Kunstverlag Wien und Zürich bis 1972
1974 Mitgliedschaft bei der Berufsvereinigung der Bildenden Künstler Österreichs, Landesverband
OÖ
1976 Staatspreis
Ab 1977 Ausstellungstätigkeit: Galerie für Zeitgenössische Kunst, Lehner, Linz; Galerie Maringer, St. Pölten; Galerie im Stiegenhaus, Salzburg; Galerie am Rabenstein, Wien; Galerie Schloß Mühlwang, Gmudnen; Landeskulturzentrum Ursulinenhof, Linz;  Galeri e Ammering, Ried/Innkreis; Galerie Weihergut, Salzburg; Schweden, Dublin, Frankreich
Weitere Tätigkeiten:
Seit 1981 Presseillustration Wiener Journal
Seit 1984 Mitglied der Mühlviertler Künstlergilde, Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, Arbeiten für die Organisationen UNICEF, ANTI-Atom, usw.
Ernst Willi, Sohn einer altösterreichischen Offiziersfamilie mit Wurzeln in der ganzen Monarchie,  von Nordböhmen bis Dalmatien, von Ungarn bis nach Südtirol und in die Lombardei, wurde in Wien geboren.
Bereits sein Vater hatte als blutjunger Offizier die ersten Kontakte zur kaiserlichen Sommerresidenz Ischl. Seine Kindheit und Jugend verbrachte Ernst Willi in Wien, dort absolvierte er auch sein Studium. Nach Kriegsende wurde die traditionelle Gepflogenheit, den Winter in Wien und den Sommer in Ischl zu verbringen, wieder aufgenommen. In „Sophiens Doppelblick“ verbrachte er Jahr für Jahr die Zeit von Mai bis Oktober. Und wie es sich für Künstler in Bad Ischl gehörte, traf man sich mit anderen Künstlern, mit dem Komponisten Rudi Gfaller, dem Schriftsteller Erwin Reinalter, mit Maxi Böhm, der damals in der Schratt-Villa residierte, und mit dem väterlichen Franz Xaver Weidinger.
1978 wurde die Villa Coudenhove zum Wohnsitz und seit 1985 befinden sich Wirkungsstätte und Atelier in der Kurhausstraße 5 .
Auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland folgt 1976 die Auszeichnung mit dem Staatspreis für das Bild „Kunst und Gesundheit“. Anlässlich der Ausstellung im Jänner 1991 in der Galerie der Mühlviertler Künstlergilde im Landeskulturzentrum Ursulinenhof in Linz sagt Prof. Ernst Baluf über den Künstler: „…..alles, was Ernst Willi bewegt, ist der Mensch. Er findet ihn komisch, grotesk, skurril: alles, was man will, und so ist der Reichtum, die künstlerische Verschwendung, die er mit und auf jedem Blatt betreibt, unglaublich bis ungeheuerlich: seine Phantasie ist unerschöpflich…..“
Ernst Karl Willi wurde am Ischler Friedhof begraben