Ähnliche Seiten
AktuellesPresseinformation:
30 Jahre Museum der Stadt Bad Ischl
1989 - 2019
30 Jahre und kein bisschen leise - denn es tut sich was im Museum seit der Eröffnung am 11. März 1989!
- Regelmäßige Sonderausstellungen
- Konzerte und Vorträge
- Hochzeiten
- Ankäufe werden getätigt um den Bestand zu vergrößern
- Restaurierungen werden vorgenommen um beschädigte Objekte zu retten
- Führungen in mehreren Sprachen werden durchgeführt
- Objekte aus dem Museum sind bei Ausstellungen im In- und Ausland präsent
- 2005 erhielt das Museum das erste Mal das Österr. Museumsgütesiegel
Sammeln, bewahren, forschen und vermitteln, als Kernaufgaben eines Museums, werden hier nicht nur durchgeführt sondern mit Freude und Engagement gelebt.
Eine kleine, feine Ausstellung bietet eine Zusammenfassung und einen Ãœberblick über 30 Jahre Arbeit - ab 15. Februar können Sie sich davon überzeugen. Außerdem – jeden Freitag um 14.00 Uhr erleben Sie bei einer Führung im Haus die zahlreichen Veränderungen die über die Jahre erfolgt sind.
Überzeugen Sie sich bei einem Besuch über die Arbeit von 30 Jahren im Museum der Stadt Bad Ischl.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Presseinformation:
Zwischen Salzburg und Bad Ischl fuhr eine liebe kleine Eisenbahn - jetzt fährt sie wieder!!
1957 wurde die Salzkammergut-Lokalbahn eingestellt und ist immer noch in der Erinnerung der Bevölkerung präsent. In der Ausstellung 2017 konnte das Museum unter anderem ein Brettspiel zeigen, das vor vielen Jahren am Markt war. Dieses Spiel wurde nun vom Verlag Railway-Media-Group (Wien) neu aufgelegt! Somit steht einer beschwingten Reise zwischen Salzburg und Bad Ischl und zurück nichts mehr im Wege.
Ein vergnüglicher Zeitvertreib für die ganze Familie! Reisen Sie los!
Exclusiv erhältlich im Museum der Stadt Bad Ischl
Preis € 28,-
Presseinformation:
Wiederverleihung des Museumsgütesiegels an Museum der Stadt Bad Ischl und Lehár-Villa
Im Rahmen des diesjährigen Österreichischen Museumstages im Oktober in Wien, wurde an die beiden städtischen Museen wieder das Museumsgütesiegel für 5 weitere Jahre verliehen.
Wie Fr. Dr. Ruth Swoboda, als Leiterin der Juri betont: "Es kann nicht oft genug gesagt werden, dass die Verleihung des "Museumsgütesiegels" davon zeugt, dass das Museum seine Verantwortung zur Bewahrung des kulturellen Erbes übernimmt, Besucher/-innen eine qualitätsvolle Präsentation und ein Mindestniveau an Serviceleistungen erwarten können und dass das Museum, sein Träger und seine Mitarbeiter die "ICOM - Ethischen Richtlinien für Museen" anerkennen. Die Messlatte zur Erreichung des Museumsgütesiegels liegt sehr hoch - umso größer ist auch die Auszeichnung für jene Museen, die diese international gültigen Kriterien erfüllen!"
Presseinformation
Vom 20. - 22. September fand in Bayreuth die diesjährige Tagung der Bayrischen, Böhmischen, Oberösterreichischen und Sächsischen Museen (kurz BBOS) statt. An der Tagung nahmen etwa 100 Museumsfachleute aus diesen vier Ländern teil.
Das Tagungsthema widmete sich den Museen berühmter Persönlichkeiten. Nachdem auch Oberösterreich gerade in diesem Bereich einiges zu bieten hat, wurde auch Bad Ischl eingeladen. Neben einem Vortrag zu Bruckner und Strindberg, teilten sich Dr. Klaus Landa (Museumsbund Oberösterreich) und Maria Sams ein Referat mit dem Thema "Wie sie einst wohnten. Die museale Nutzung von Wohnhäusern berühmter Künstler in Oberösterreich". Maria Sams konnte so über das Wesen der Lehár-Villa als Wohnort von Franz Lehár und als Museum berichten und dabei auch auf die Vielfalt an Anforderungen der Arbeit an einem solchen Haus berichten. Es war ein fundierter Bericht über das Erbe, das die Stadtgemeinde mit dem Erhalt der Villa auf sich genommen hat und eine Vorschau auf noch viele zu setzende Aktionen um das Haus der Nachwelt und den Bewunderern von Franz Lehár zu erhalten. Das Referat ist bei den Museumsfachleuten sehr gut angekommen, vor allem ob des objektiven, gestrafften und interessanten Inhalts und der lebendigen Präsentation für die 10 Minuten zur Verfügung standen. Die Tagung fand im neuen Museum für Richard Wagner statt, der Villa Wahnfried, die mit 20 Millionen Euro komplett neu gestaltet wurde - ein Erlebnis für alle Wagner-Fans.
Presseinformation
"Die Stadt Aichach auf großer Fahrt" nennt sich die Reihe, die Bürgermeister Klaus Habermann, von der Stadt Aichach jedes Jahr auf den Spuren von Kaiserin Elisabeth auf der Sisi-Straße unternimmt, befindet sich doch dort in Unterwittelsbach das sogenannte "Sisi-Schloss". Etwas mehr als 50 Personen waren so am Sonntag, dem 19. Oktober in Bad Ischl zu Gast. Das Museum der Stadt Bad Ischl als Mitglied der Sisi-Straße und als Partner von Schloss Unterwittelsbach freute sich, die Gäste mit einem Glas Sekt bei Kaiserwetter willkommen heißen zu dürfen. Es ist dies ein weiterer Schritt die Verbindungen zur Sisi-Straße und zur Stadt Aichach zu intensivieren. Der musikalische Part oblag dem Salzkammergut-Salonquintett unter der Leitung von Walter Erla, der die Gäste mit beschwingten Melodien von Strauß, Lehar und Benatzky unterhielt. Eine weitere Gemeinsamkeit: sowohl Aichach als auch Bad Ischl sind Partnerstädte von Gödöllö.
(c) Petra Kluger; WINKLER WERBUNG; Nürnberg
23. Tagung der Museumfsachleute
Die 23. Tagung bayerischer, böhmischer, oberösterreichischer und sächsischer Museumsfachleute fand in diesem Jahr vom 21. Bis 23. September in Ried statt. Zum Thema "Die Stadt und ihre Identität(en) - über Potential und Zukunft der Stadtmuseen" referierten namhafte Vertreter aus Stadtmuseen großer Städte der 4 teilnehmenden Ländern.
Bei der sogenannten "Postersession" stellte jedes Land drei Vertreter, aus Oberösterreich waren dies: das Stadtmuseum Perg , die Burg Wels und das Museum der Stadt Bad Ischl . Maria Sams, als Verantwortliche der Ischler Museen, konnte dabei viele interessante und informative Gespräch mit den Kollegen aus zahlreichen städtischen Museen der teilnehmenden Länder führen. Ein reger Gedankenaustausch, bei dem auch künftige Kooperationen angesprochen wurden, viele Fragen und Antworten zum Thema füllten diese Gesprächsrunde.
Ausstellung zu Franz Xaver Weidinger in der Galerie Sporer in Opatija
Opatija und Bad Ischl intensivieren weiter partnerschaftliche kulturelle Aktivitäten. Und so präsentiert Bad Ischl nun in der Galerie Sporer das Werk von Franz Xaver Weidinger. Besonders die Ansichten von Bad Ischl und viele seiner Landschaftsaquarelle sind auf Wanderschaft gegangen und nun in der Partnerstadt Opatija zu sehen.
Bürgermeister Ivo Dujmic und Bürgermeister Hannes Heide freuten sich über zahlreiche Besucher und deren Interesse an dem für Bad Ischl und Oberösterreich so wichtigen Künstler.
Diese Ausstellung ist nicht nur eine Zusammenarbeit der beiden Städte sondern auch der Anfang einer weiteren Zusammenarbeit zwischen dem Museum für Tourismus in Opatija und dem Museum der Stadt Bad Ischl. Kurartiert wurde die Ausstellung von Maria Sams mit Unterstützung von Marjan Pintur.
Die Ausstellung ist bis 21. Juli zu sehen.
Restaurierung einer historischen Fenstertüre in der Lehar-Villa Bad Ischl
In Zusammenarbeit mit der HTBLA Hallstatt (höhere technische Bundeslehranstalt für Inneraumgestaltung und Möbelbau) wurde als Maturaprojekt die Restaurierung der historischen Fenstertüre zum Balkon im zweiten Stock der Lehár-Villa vorgenommen.
Die Diplomarbeit der SchülerInnen Peter Hunger, Claudia Weißengruber und Bianca Maria Zoister wurde am 4. Juni präsentiert und die Türe wird nach der Matura Mitte Juni dann wieder zurück in der Lehar-Villa sein und die nächsten 1oo Jahre sicher überdauern.
Die Arbeiten an der Tür haben über ein halbes Jahr gedauert und erforderte unzählige Arbeitsschritte: Zerlegung in Einzelteile, Ergänzung beschädigten Holzes, Reinigung der Metallteile, Erneuerung des Anstriches mit speziell hergestellter Farbe, und vielem mehr. Insgesamt wurden 866 Arbeitsstunden aufgewendet.
Die Restaurierung dieser Tür ist ein Beispiel dafür wie ein stark in Mitleidenschaft gezogenes Objekt sachgemäß und fachgerecht wieder in Stand gesetzt werden kann. Ein Dankeschön an das Team und die betreuenden Lehrern für diese Arbeit.
Legendäre Matinee: Wolfgang Dosch singt Charles Kalman
Einen besonderen Leckerbissen gab es am Sonntag bei der Matinee im Stadtmuseum zu erleben: Wolfgang Dosch interpretierte, einfühlsam und mitreißend begleitet von Harumichi Fujiwara am Klavier, Lieder von Charles Kalman. Dosch, in Bad Ischl zuletzt als Regisseur beim Lehár Festival erfolgreich ("Die Csárdásfürstin", "Wiener Blut", "Die Fledermaus") stellte mit jedem Lied aufs Neue unter Beweis, was für ein großartiger Sänger und Darsteller er ist.
Er sang, verhalten und expressiv, im dröhnenden Forte und im verhauchten Piano, erinnert im Falsett sogar an Richard Tauber, dessen Villa schräg gegenüber über die Traun herübergrüßte. Dosch nutzte jeden Quadratzentimeter der Bühne, wirbelte wie ein Derwisch und tanzte ein paar schüchterne Schritte - immer passend zu der Geschichte, die sein Lied gerade erzählte. Nicht nur "Ein richtiger Clown" zu sein, was den ersten Teil einrahmte, erlaubten ihm die vielfältigen und vielschichtigen Werke Charles Kalmans, "Beziehungs-Weisen" waren ebenso darunter wie "Musik-Antisches" zum "Über-Leben". Drei Lieder gab Wolfgang Dosch zum Besten, die der Komponist ihm zu diversen Geburtstagen geschenkt hatte, zwei davon Uraufführungen - nicht nur insofern ein legendäres Programm.
Die Legende saß im Publikum: Komponist Charles Kalman war mit Frau und Sohn aus München angereist und genoß sichtlich, wie Wolfgang Dosch einen Querschnitt durch sein Werk präsentierte. Nach einem seiner symphonischen Werke bezeichnet er sich selbst als "Globe Trotter", und so umfassend ist er auch in allen musikalischen Gattungen zuhause - weitaus zahlreicheren als sein Vater, der Operetten-Großmeister Emmerich Kálmán. Vielfalt auch in den Texten der Matinee: Von Else Lasker-Schüler (aus dem Zyklus "Viva!" mit 21 Stücken) über den Komponisten selbst bis Michael Holm stammten die Vorlagen. Besonders hervorzuheben ist Texter Robert T. Odemann: intelligent, satirisch, witzig und weise ging es um den Musikgeschmack von Motten im Piano und die Eitelkeit der alten Putzfetzen in der Waschküche. Der Höhepunkt kam, wo er hingehört, zum Schluss: Charles Kalman selbst setzte sich ans Klavier und sang "Ich bin völlig degeneriert" - sofort Lügen gestraft durch seinen Auftritt und die vorangegangenen 90 Minuten großer Kunst vor hitzebedingt kleinem, aber begeisterten Publikum.
Kai-Uwe Garrels, M.Sc.
Krone Traumhochzeit am 15. Juni 2o12
Der Trauungssaal der Stadtgemeinde Bad Ischl befindet sich im Museum der Stadt Bad Ischl. Hier gaben sich am Samstag Silvia und Andy das Ja-Wort - das Paar der Krone Traumhochzeit. Dort wo sich Kaiser Franz Josef mit seiner Sisi verlobte, begann für Silvia und Andy das gemeinsame Leben. In Bad Ischl gab es natürlich Kaiserwetter - was sonst, für ein so strahlendes Paar.
Museum der Stadt Bad Ischl und Lehar-Villa wieder mit dem Museumsgütesiegel ausgezeichnet!
Im Rahmen des Österr. Museumstages in Kärnten wurden das Museumsgütesiegel für 12 Museen neun vergeben und bei 2o Museen für weitere 5 Jahre verlängert. Darunter eben auch die beiden Museen der Stadtgemeinde Bad Ischl.
"Dieses Gütesiegel ist nicht nur der Lohn für die bisherige Arbeit der Museumsbetreiber, sondern soll auch ein klarer Auftrag für die Zukunft sein" meinte der Vorsitzende der Jury, Gerbert Frodl.
Die Richtlinien zur Verleihung des Gütesiegels orientieren sich an den Regeln von ICOM (International Council of Museums) und sind eine Standortbestimmung für die Qualiltät und die Arbeit des jeweiligen Museums.
Für die beiden städtischen Museen ist die Verlängerung des Gütesiegels ein Beweis für die engagierte und qualitätsvolle Arbeit der letzten Jahre und gleichzeitig ein Ansporn für die weitere Museumsarbeit.
Virtueller Rundgang durchs Museum
Museen = fad?
Stadtmuseum Bad Ischl sicher nicht!
"Das Museum der Stadt Bad Ischl als Wirtschaftsfaktor" war das Thema für ein Maturaprojekt an der Handelsakademie Bad Ischl. Die Ergebnisse dieser Teamarbeit wurden letzten Donnerstag im Trauungssaal des Stadtmuseums präsentiert. Die zahlreich erschienenen Gäste, unter ihnen Bürgermeister Hannes Heide, Kurdirektor Robert Herzog,
Andreas Promberger von der Wirtschaftskammer sowie
Dir. Franz Schallmeiner zeigten sich vom Umfang der geleisteten Arbeit und der gelungenen Präsentation beeindruckt.
Vier Hauptpunkte hat das Team aus Viktoria Harringer, Daniela Heininger, Isabella Gamsjäger und Lisa Heißl erarbeitet und wurde dabei von Prof. Gerhard Größwang betreut. Aus Fragebögen an Museumsbesucher, Schüler und Jugendliche konnten interessante Rückschlüsse gezogen werden: so entstand ein Marketing-Konzept mit einem kurzen Werbevideo.
Das Projektteam sorgte auch für die besser lesbare Neubeschriftung der Vitrinen und Schaubilder sowie die Übersetzung ins Englische. Besonderen Anklang fand auch der neue "Kinderführer", bei dem "Seppi, die Gams" die Kinder auf Entdeckerspuren durchs Museum begleitet.
Wann machen Sie Ihren persönlichen "Streifzug" durch das Stadtmuseum Bad Ischl? Ein Besuch bringt bestimmt interessante Dinge in Erinnerung.