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"Ich scheine nie, ich bin"
Zum 150. Todesjahr von Adalbert Stifter
Lesung mit Wolfram Huber, am Klavier Ralph Petruschka
Veranstaltung am 26.06.2018, ab 19:30, Museum der Stadt Bad Ischl

Eintritt freiwillige Spende

 

Seinen diesjährigen sommerlichen Lese-Zyklus im Museum der Stadt Bad Ischl beginnt Wolfram Huber am Montag, dem 26. Juni, mit einer Gedenklesung für den größten österreichischen Erzähler, der zudem als Oberösterreicher anzusehen ist.

Die Formulierung mag seltsam klingen, wurde Stifter doch 1805 in Oberplan an der Moldau in Böhmen (heue Horni Plana), unweit von Krumau, als Sohn eines Leinwebers geboren, der bei einem tragischen Unfall den Tod fand. Obwohl sein Kaplan ihn für völlig untalentiert hielt, konnte Stifter das Gymnasium in Kremsmünster besuchen, von wo er dann nach Wien ging, um Jus zu studieren. Einkünfte bezog er aus der Tätigkeit als Hauslehrer und unterrichtetet auch den Sohn von Fürst Metternich.

Nach einer unglücklichen Liebe zu Franziska (Fanny) Greipl, heiratete Stifter die zur Verschwendung neigende Amalia Mohaupt, was lange Zeit finanzielle Probleme nach sich zog. Ob er sie wirklich geliebt hat oder eher Fanny, wird sich im Laufe der Lesung herauskristallisieren, denn Huber hat mit gutem Grund keine bekannten Werke des Dichters gesucht, sondern interessante Briefe - und auch humoristische Beschreibungen - die ein erhellendes Licht auf die Persönlichkeit Stifters werfen, auf sein Denken, Fühlen, Leben und Wirken.

Seine Werke sind heute noch weithin bekannt, vor allem sein "Bergkristall", sein "Granit", der historische Roman "Witiko", ferner "Der Waldsteig", "Nachsommer" und viele andere mehr. Mit 60 Jahren ging Stifter als Inspektor der Volksschulen in Oberösterreich und als Hofrat in Pension, drei Jahre später beging er Selbstmord und verstarb am 28. Jänner 1868 in Linz.

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