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"die verschollenen Tagebücher von Kaiser Franz Joseph" - Zum 100. Todesjahr des Kaisers
Lesung mit Wolfram Huber; Am Klavier Ralph Petruschka
Veranstaltung am 11.07.2016, ab 19:30, Museum der Stadt Bad Ischl

Eintritt freiwillige Spende

 

Anlässlich des 100. Todesjahres von Kaiser Franz Joseph bringt Wolfram Huber an diesem Abend eine besondere Rarität: die Tagebücher des jungen "Franzi", die er im Alter von 13 bis 18 Jahren verfasste. Nur durch einen Zufall haben diese wertvollen Dokumente den Zusammenbruch der Monarchie überstanden. Unter seltsamen Umständen wurde sie 1918 vor der Vernichtung gerettet, verschwanden sodann in einem Privatarchiv, bis der "Retter", der Kabinettsdiener Franz Kukula, damit an die Öffentlichkeit ging. Ihre Echtheit wurde von niemand Geringerem als dem Erzherzog Franz Salvator und seiner Frau, der Kaisertochter Marie-Valerie, bestätigt, bevor sie wieder in der Versenkung verschwanden. Erst mehr als 150 Jahre, nachdem Franzi seine erste Eintragung gemacht hatte, tauchten sie im Archiv des Schlosses Seisenegg wieder auf.

Franz Joseph gibt darin faszinierende Einblicke in den Alltag seiner Jugend, bei Hof, auf Reisen und in der Sommerresidenz Bad Ischl, in das Privatleben der kaiserlichen Familie und in seine strenge Erziehung, die ihn ein Leben lang geprägt hat. Manche klischeehaften Vorstellungen der Nachwelt werden darin deutlich zurechtgerückt, dafür wird von Begebenheiten und Zuständen berichtet, die bis heute durchaus befremdlich wirken, aber für den Heranwachsenden "normal", ja selbstverständlich waren - wie einerseits das Raufen mit Gleichaltrigen auf den Gängen von Schloss Schönbrunn und andererseits ein Unterrichtspensum von 40 Wochenstunden für den erst Neunjährigen - was sich allerdings noch steigern sollte. Allein in Fremdsprachen erhielt er Unterricht in Latein, Griechisch, Ungarisch, Tschechisch, Italienisch und Französisch.

Übrigens hat er seine große Liebe Sisi nicht erst in Ischl kennengelernt, sondern bereits als 13-jähriger in ihrem Sommersitz Schloss Possenhofen. Wie diese Begegnung auf die beiden gewirkt hat, auch das erfährt das Publikum an diesem Ab end aus seinen Aufzeichnungen, die abrupt mit der Krönung zum Kaiser 1848 enden.

Auch wenn Franz Joseph kein großes Interesse für Musik zeigte - den Musikunterricht ließ er relativ teilnahmslos über sich ergehen - so wird der Abend dennoch mit Ralph Petruschka am Klavier bereichert.

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